Diese Fussballkarte-Deutschland beinhaltet Saisoninfos der BUNDESLIGA und 2. Bundesliga aus den Statistiken der 2001 gegründeten
Helmut-Kalthoff-Stiftung (HKS) in Münster (Westf.).
Ziel der HKS ist die Förderung des Sports insbesondere durch Maßnahmen sowie Vorhaben, die der Nachwuchs- und Ausbildungsförderung des Fußballs dienen.
Nach der deutschen Wiedervereinigung trat 1991 der Deutsche Fußball-Verband der DDR (DFV) dem DFB bei. Auf dem 77. Außerordentlichen Bundestag des DFB am 21.11.1990 in Leipzig wurde der Nordostdeutsche-Fußballverband (NOFV) sowie Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als Landesverbände Mitglieder im DFB.
Es galt Clubs aus der ehemaligen DDR zu integrieren.
- In die BUNDESLIGA wurden die zwei Vereine SC Dynamo Dresden und FC Hansa Rostock aufgenommen. An deren Meisterschaft in der Saison 1991|92 ausnahmsweise 20 Vereine teilnahmen, von denen vier absteigen mussten.
- Die 2. Bundesliga wurde zur Spielzeit 1991/92 aufgestockt durch sechs NOFV-Vereine: BSV Brandenburg, Chemnitzer FC, FC RW Erfurt,
Hallescher FC, FC Carl Zeiss Jena und VfB Leipzig.
Mit einem Dreistufenplan sollte die 2. Bundesliga bis zur Saison 1994/95 auf
18 Mannschaften reduziert werden.
Zunächst spielten 24 Vereine in zwei 12er Gruppen Nord und Süd. Es folgte eine Teilung in eine Aufstiegs- und Abstiegsrunde mit je sechs Vereinen.
Im Folgejahr gab es eine Mammutsaison mit 24 Vereinen bei 46 Spieltagen und sieben Absteigern.
Im letzten Schritt erfolgte die Reduzierung der 2. Bundesliga von 20 auf 18 Vereine.
Aus dem 2001 beschlossenem DFB-Nachwuchsleistungskonzept wurden 2008 neben der Einführung der 3. LIGA, als oberste bundesweite DFB-Spielklasse, die nachfolgende dreigleisige bundesweite DFB-Spielklassenstruktur mit Einführung der drei Regionalligen abgeschlossen:
- U23 Teams Regionalliga 2008 | drei 18er Staffel = 54 Vereine
- U17-Junioren-Bundesliga 2007 | drei 14er Staffel = 42 Vereine
- U19-Junioern-Bundesliga 2003 | drei 14er Staffel = 42 Vereine
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